Alle unsere Lebensprozesse hängen von Enzymfunktionen ab. Nach Dr. Howell entspricht die Menge von Enzymen in unserem System unserer Lebensenergie & zeigt somit unseren Gesundheitszustand. Rohe, naturbelassene Lebensmittel enthalten eine Fülle der Enzyme, die für ihre Verdauung notwendig sind. Beim Kochen werden diese Enzyme zerstört. Beim Essen roher Nahrung werden also weniger unserer körpereigenen Enzyme für die Verdauung benötigt & stehen unserem Körper daher für andere Prozesse zur Verfügung. Beispielsweise zur Heilung von Verletzungen oder Krankheiten. Außerdem erhalten wir so eine ständige Zufuhr von Enzymen in unser System & steigern unsere Enzymenergie.
Dass Vitamine beim Kochen zerstört werden, ist allgemein bekannt. Viktoras Kulvinskas schätzt die Gesamtmenge der durch das Kochen zerstörten Nährstoffe auf etwa 85%.
Gekochte Proteine sind nach Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts nur noch zu 50% biologisch verfügbar.
Die Zunahme der weißen Blutkörperchen = Leukozytose, wie sie bei Infektionskrankheiten und anderen entzündlichen Reizen als Abwehrreaktion des Körpers zu beobachten ist, tritt ebenfalls nach dem Verzehr gekochter Speisen auf, und zwar bereits durch nur 50mg gekochter Nahrung! Sie lässt sich allerdings verhindern, wenn man das gleiche Nahrungsmittel im Verhältnis 50:50 roh & gekocht zu sich nimmt.
Besonders erschreckend sind die Folgen des Kochens bei chemisch behandelten Nahrungsmitteln. In chemisch behandeltem Gemüse ist nach dem Kochen durchschnittlich 50mal mehr des krebserregenden Mutagens ETU enthalten als im Rohzustand!
Zu heiß gegessene Nahrungsmittel können die Enzymsysteme in der Magenschleimhaut zerstören & auch die Magenschleimhaut verletzen. Die beständige Irritation von Hals und Zunge durch heiße Speisen, Getränke und Alkohol steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Vorkommen von Hals- und Zungenkrebs. Eisgekühlte Getränke und kalte Speisen verlangsamen die Enzymfunktionen und die Peristaltik.
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