Pico de Gallo

(ergibt ca. 2 ½ Tassen)

In den Vereinigten Staaten ist Pico de Gallo als Salsa bekannt. Diese Version nutzt frisches Gemüse, was es viel besser macht als aus dem Glas. Pico de Gallo schmeckt mit Maischips, Tacos und Burritos großartig.

3 Tomatenhälfte
1 kleine Zwiebel
½ grüne Paprika
100 g Koriander
Schwarzer Pfeffer, Limettensaft, Salz und scharfe Sauce oder Chilli (optional)

Schneide die Tomaten, Zwiebel, grüne Paprika und Koriander. Gebe alle Zutaten in eine Schüssel und vermische sie gut. Dann kannst du, wenn gewünscht, schwarzen Pfeffer, Limettensaft, Salz und etwas um es zu schärfen wie scharfe Sauce oder Chilli zugeben.

Kalorien pro 2 El : 5
Kohlenhydrate : 1 g
Natrium : 1 mg
Fett : <1 g
Protein : <1 g
Ballaststoffe : <1 g

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Die Sache mit den Pfannkuchen

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Mit den „Ohne-Ei-Pfannkuchen-Rezepten“ ist das ungefähr so, wie mit den „Ohne-Ei-Rührkuchen-Rezepten“

Im Internet findet man millionen Supereinfache davon.

Aber irgendwie (liegts an mir oder an den Rezepten?) – mir schmecken die nicht.

Wieviele zerissenene Pfannkuchen-Gatsch-Dinger ich schon in den Müll befördert habe, keine Ahnung… Schade drum.

Ich fände es ja wirklich super, wenn Sojamilch + Mehl = Pfannkuchen bei mir klappen würde.

Tut es aber nicht.

Das einzige Rezept, dass bei mir meistens hinhaut ist das aus dem Buch“Vegan brunch“ von Isa Chandra Moskowitz.

Ich habe es noch ein klein bißchen verändert und umgerechnet (aus dem amerikanischen Volumenmass…deswegen sind die Grammangaben so seltsam)

Und jetzt: Ich würde sagen perfekt!

Die Dinger werden richtig schön dünn, zerreißen nicht und schmecken wirklich lecker.

Dank Pfeilwurzelstärke und Kichererbsenmehl.

Pfeilwurzelstärke kann man sowieso immer zu Hause haben, weil die sich auch bestens im Kuchen macht.

Kichererbsenmehl genauso.

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Für ca. 6-8 mittelgroße Pfannkuchen

320 ml…

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Shiitake-Tornados in Cashew Creme Sauce

(für 12 Kugeln oder 12 Portionen)

Dieses üppige Festmahl ist eine auffällige Darbietung auf dem Ferien Tisch.
Es ist eine gekrönte Vorspeise für neugierige Gaumen, weil die köstlich komplexen Aromen den Spaß der Herausforderung versteckter Zutaten präsentieren.

Tornados :
224 g Shiitake Pilze, Stiele entfernt und die Köpfe in Würfel geschnitten
1 gehackte Zwiebel
1 El Tamari
1 ½ Tl Estragon
180 ml Wasser
½ Tasse entkernte Kalamata Oliven
600 g gekochter Rundkorn Naturreis
225 g altmodische Haferflocken
70 g grob gemalene Walnüsse
¼ Tl Salz
Pfeffer
130 g schwarze oder normale Sesamkörner
12 Stängel frischer Rosmarin (Garnierung)
6 Cherry Tomaten, in Hälften geteilt (Garnierung)

Um die Tornados zu machen, heize erstmal den Ofen auf 180° vor. Nehme ein 44,5 x 31,5 cm gerahmtes Backblech mit Pergament und lege es beiseite. Gebe die Pilze, Zwiebel, Tamari und Estragon in eine große, tiefe Bratpfanne. Gebe Wasser hinzu und koche bei mittelhoher Temperatur mit häufigem Rühren für 10-12 Minuten, bis die Pilze gekocht und die Zwiebel weich und transparent sind. Gebe 1 oder mehr El Wasser bei Bedarf hinzu, falls es droht anzubrennen.
Gebe die Pilz-Masse in eine Küchenmaschine und gebe die Oliven dazu. Püriere es bis es glatt und cremig ist, stoppe zwischendurch um die Reste an der Maschine herunterzukratzen. Gebe die Masse in eine große Schüssel. Gebe dazu den Reis, die Haferflocken, die Walnüsse, Salz und Pfeffer und verrühre es gründlich. Schütte die Sesamkörner in eine mittlere Schüssel. Forme aus dem Pilzteig Bälle mit einem Durchmesser von ca. 4 cm. Rolle jeden durch die Sesamkörner um sie gut zu ummanteln. Platziere sie nun auf dem vorbereiteten Backblech und backe sie für 30 Minuten.

Cashew Creme Sauce

590 ml natrium-arme Gemüsebrühe
60 g ungesalzenes Tomatenmark
1-2 El Tamari
2 zerkleinerte Knoblauchzehen
½ Tl Knoblauchpulver
½ Tl Zwiebelpulver
½ Tl getrockneter Thymian
½ Tl getrockneter Majoran
Eine Prise Cayenne Pfeffer
59 g gemahlene Cashewnüsse
2 Tl Zitronensaft
Pfeffer

Um die Sauce zu machen, gebe die Gemüsebrühe, das Tomatenmark, Tamari, Knoblauch, Majoran und Cayenne Pfeffer in eine 2-Liter Saucenpfanne. Bring das ganze bei mittelhoher Temperatur zum kochen. Stelle dann auf mittlere Hitze und und lasse es 1-2 min köcheln.
Gebe nun die Cashews dazu, rühre das Ganze mit einem Schneebesen und koche es 4-5 Minuten, bis die Sauce etwas eingedickt ist. Die Sauce wird beim Stehen weiter eindicken.
Füge noch vor dem servieren Zitronensaft und Pfeffer hinzu.
Um es zu servieren, gebe einige Löffel der Sauce in eine große, tiefe Schüssel und arrangiere die Tornados darüber.
Zur Garnierung steckst du in jede Tomatenhälfte einen Rosmarien-Zweig und drückst dies in die Spitze der Tornados, so dass sie aufrecht stehen.

Notiz: Falls du es nicht sofort servierst, lagere die Tornados getrennt von der Sauce im Kühlschrank. Wärme sie in einem mit 180° vorgeheizten Ofen für 12-15 Minuten vor dem servieren auf. Erhitze die Sauce in einer Saucenpfanne über mittlerer Hitze für 4-5 Minuten.

Butternuss „butternut“, Rote Beete und Apfelsuppe

(ergibt 8-10 Tassen oder für 5-6 Personen)

Eine kleine Tasse von dieser federleichten Suppe ist eine leckere Vorspeise, während eine große Schüssel während der belebten Feriensaison genügt.

1 Butternuss „butternut“ (700-1000g), geschält und entkernt
2 kleine Rote Beete, geschält
850 ml Wasser
1 große Zwiebel, gehackt
1 große Karotte, gewürfelt
2 Sellerie, gehackt
350 ml Apfelsaft
2 Äpfel, geschält, entkernt und grob geraspelt
½ Tl Salz

Beilagen:
1 Prise geriebene Muskatnuss
160 g Maiskörner
50 g getrocknete Cranberrys (wahlweise)

Schneide den Kürbis und die Rote Beete in etwa 1,5 cm große Würfel und gebe sie in einen 8-10 Liter Topf mit 750 ml des Wassers. Decke den Topf ab und bringe das Wasser bei großer Temperatur zum Kochen. Koche es nun bei mittlerer Temperatur für 25 Minuten, bis der Kürbis und die Beete weich sind.
Koche währenddessen in einer großen Bratpfanne bei großer Hitze die Zwiebel, Karotte und Sellerie mit dem restlichen Wasser für 12-15 Minuten, bis das Gemüse sehr weich ist und beginnt braun zu werden.
Gebe einen oder mehr Esslöffel Wasser hinzu, so dass es nicht anbrennt.
Gebe nun die Zwiebel-Masse und den Apfelsaft in den Kochtopf mit dem Kürbis und der Roten Beete. Benutze einen Pürierstab um die Suppe im Kochtopf zu verarbeiten, oder gebe es portionsweise in einen Mixer.
Püriere, bis die Suppe glatt oder, je nach Wunsch, leicht klumpig ist und stoppe hin und wieder, um die Reste am Mixerrand herunterzukratzen. Gebe danach die Suppe wieder in den Kochtopf.
Gebe nun die geraspelten Äpfel und Salz dazu und mische es gut. Koche die Suppe bis sie simmert.
Serviere die Suppe in Schüsseln und gebe jeweils eine Prise Muskatnuss, zwei Esslöffel Mais und wenn gewünscht Cranberrys hinzu.

Kalorien pro Portion : 223
Kohlenhydrate : 58 g
Natrium : 291 mg
Fett : 1 g
Protein : 4 g
Ballaststoffe : 7 g

Ahorn Senf Dressing

(ergibt ca 500 ml) Pro Portion = 2 El

240 ml Wasser
60 ml frisch gepresste Zitronensaft
60 ml Ahornsirup
3 El Dijon Senf
2 El Reisessig
½ Tl Salz
¼ Tl Pfeffer
¼ plus 1/8 Tl Xanthan oder Guar

Gebe alle Zutaten in einen Mixer und mixe auf höchster Stufe für 1½ Minuten, sodass das Xanthan sich fein dicklich in das Dressing mischt und stoppe gelegentlich um die Reste im Mixer herunter zu kratzen. Schüttel es vor dem Verzehr noch einmal gut. Abgedeckt hält das Dressing im Kühlschrank bis zu zwei Wochen.

Kalorien pro 2 Tl : 18
Kohlenhydrate : 4 g
Natrium : 143 mg
Fett : < 1 g
Proteine : < 1 g
Ballaststoffe : < 1 g

Ei Ersätze

Ei Ersätze (für jeweils den Ersatz von 1 Ei)

56 g pürierter Seidentofu
56 g Apfelmus
56 g Sojajoghurt
56 g pürierter Pfirsich
56 g Pflaumenmus (großartig mit Schokolade!)
56 g Dosen Kürbis

Mit Wasser gemischt, bis es schaumig ist:

40 g Xanthan
2 El Maisstärke
2 El Pfeilwurzelstärke
EnerG Egg Replacer
The Vegg (Eigelb ersatz)
Bob’s Red Mill Egg Replacer

130 g pürierte Banane

2 El Wasser + 1 El Öl + 2 Tl Backpulver

1 El Leinsamen + 3 El Wasser (im Kühlschrank für 5 Minuten ruhen lassen)

1 El Chia Samen + 3 El Wasser (im Kühlschrank für 5 Minuten ruhen lassen)

Glutenfreie Banane Nuss Muffins

(ergibt 6 Muffins)

Das Hirsemehl karamellisiert sobald die Muffins gebacken werden. So sind sie auf raffinierte Weise süß und leicht und dennoch saftig.
Sie schmecken am besten wenn man sie direkt nach dem Backen isst.
Schaue nach den speziellen Zutaten wie Xanthan und alternativen Mehlen in der Backabteilung in Supermärkten, oder gehe in Naturkost- oder glutenfreie Läden für eine größere Auswahl.

120 g Hirsemehl
1 El Tapiocamehl
1 El Kartoffelmehl
1 Tl Xanthan
1 Tl Backpulver
2 El Rapsöl
190 g pürierte Banane
2 El frischer Zitronensaft
80 g Ahornsirup
115 g geröstete gehackte Pecan- oder Walnüsse

Heize den Ofen auf 190° vor und öle 6 Muffin Formen ein.
Stelle eine mittelgroße Schüssel bereit um Hirse, Tapioca und Kartoffelmehl mit Xanthan und Backpulver zu vermischen. Gebe in eine separate Schüssel das Öl, die Bananen, den Zitronensaft und den Ahornsirup. Gebe die Bananenmischung dann zu den trockenen Zutaten und mische es, bis es ein Teig ist. Gebe dann die gehackten Nüsse dazu und fülle den Teig mit Löffeln in die 6 Muffin Formen. Wenn du eine Muffin Form mit 12 Formen benutzt, gebe in die restlichen ein paar Esslöffel Wasser. Das hilft die Form zu balancieren, es garantiert, dass sich die Hitze verteilt und die Form nicht verzieht (das ist unnötig wenn du Gusseisen oder Silikon Formen benutzt). Backe für etwa 25 Minuten, oder bis ein Zahnstocher herauskommt ohne das Teig daran klebt. Lasse die Muffins 5 Minuten ruhen bevor du sie mit einem Messer herauslöst und abkühlen lässt.

Kcal pro Muffin : 251
Kohlenhydrate : 35 g
Natrium : 228 mg
Fett : 12 g
Proteine : 3 g
Ballaststoffe : 5 g