Tofu fritieren oder braten (also nicht roh)
(Tofu ist sowieso nicht roh, da bei der Herstellung der zugrundeliegenden Sojamilch eine Erhitzung über 46° C stattfindet)
Also ich nehme auch einfach den Frischen vom Asiaten (2€/kg), schneide ihn in mundgerechte Stücke, friere diese ein (habe natürlich immer einen gewissen Vorrat eingefroren zur Hand), taue sie wieder auf, mariniere sie 15 Minuten in Brühe mit Sojasauce, drücke sie aus, wälze sie in Stärke und brate sie dann einfach mit Öl in der Pfanne etwas mittelbraun knusprig an. Total lecker!
Wenn man unbedingt etwas dazu essen möchte 😉 empfehle ich einen gemischten oder Blattsalat oder cross angebratenes Gemüse, zum Beispiel mit dem Wok. Das Gemüse kann man auch in eine Gemüsebrühe geben und den Tofu einfach dazu (siehe Foto unten).
Man kann auch den etwas festeren Tofu aus dem Supermarkt oder Onlineshop nehmen. Da dieser nicht ganz so saftig gelingt, ruhig etwas länger marinieren bspw. 1 Stunde.
Oder den frischen Tofu in dünne Scheiben schneiden (1-2 cm) und direkt in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Danach würze ich sie mit Sojasoße (nach Geschmack), Pfeffer bzw. Papayakernpulver, Kurkuma (gut für die Gallenblase und auch wegen der Farbe) und schwarzem Salz (verleiht den typischen Ei-Geschmack dank seines hohen Schwefelgehalts), während sie auf einem Küchentuch abtropfen. Et voila, fertig ist das „Spiegelei“.
Wer den Eigeschmack nicht mag, kann natürlich statt Schwarzem Salz auch einfach Meersalz oder Himalayasalz nehmen oder sogar, unter anderem auch dank der Sojasoße, ganz auf Salz verzichten.
Quelle(n) für:
Schwarzes Salz
Tofu