Die zehn besten veganen Eiweiß Quellen

Nicht nur für Sportler eignen sich die 10 folgenden hochwertigen veganen Proteinquellen hervorragend

10. Chia-Samen

Chia-Samen enthalten vier mal mehr Kalzium als Kuhmilch. Am besten gleich morgens einige Körner ins Müsli streuen.

9. Nüsse, Mandeln

Schon eine handvoll hat 6g Eiweiß! Abgesehen von den vielen guten Fetten und der positiven Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Zu genießen als kleiner Snack zwischendurch, Abends zum Film oder als Erdnussbutter aufs (Eiweiß-) Brot.

8. Quinoa

Das seit Jahrhunderten bekannte „Korn der Inkas“ liefert neben langkettigen Kohlenhydraten alle 9 essentiellen Aminosäuren. Mit Quinoa kannst du abwechslungsreiche Salate oder sogar Bratlinge zaubern – ein gesunder Sattmacher!

7. Sojamilch, Sojajoghurt

Das Eiweiß in Sojamilch und Sojajoghurt ist sehr gut verdaulich. Und auch in punkto Kohlenhydrate und Fett schneiden die Sojaprodukte deutlich besser ab und enthalten im Gegensatz zur Kuhmilch kein Cholesterin!

6. Linsen

Die Hülsenfrucht besteht aus 22% Eiweiß und vielen Ballaststoffen!

5. Amaranth

Amaranth bringt neben 14% Protein auch viel Magnesium, B-Vitamine und ungesättigte Fettsäuren mit.

4. Tempeh

Das fermentierte Produkt aus ganzen Sojabohnen hat einen Eiweißgehalt von knapp 12% und schmeckt auf vielfältige Weise köstlich.

3. Haferflocken

Haferflocken gehören mit ihrem Eiweißgehalt von 15% zu den am meisten sättigenden Lebensmitteln.

2. Tofu

Abgesehen von den unendlichen Zubereitungsmöglichkeiten ist Tofu schlicht als Zutat anstelle von Käse und Fleisch geeignet. Er enthält dabei, je nach Konsistenz, bis zu 17% Protein.

1. Seitan

Seitan übertrifft mit seinem 25% Proteinanteil alle pflanzlichen Eiweißlieferanten. Er besteht zu 100% aus Weizeneiweiß (Gluten) und kann als Fleischersatz am besten gut angebraten genossen werden.

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Tofu-Käsekuchen mit Himbeeren

Da ich seit meiner Veganisierung vor sechs Jahren keinen Käsekuchen mehr gegessen habe, muss ich dieses Rezept unbedingt als nächstes aus probieren. Gefunden habe ich es bei der Albert-Schweizer-Stiftung (Link siehe unten in der Quellenangabe).

Zutaten

Für den Mürbeteig
180 g Mehl
100 g Margarine
75 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

Für die Füllung
1 kg Sojajoghurt Natur
200 g Naturtofu
250 g Margarine
200 g Zucker
100 g Speisestärke
2-3 EL Zitronensaft
2 Pck Vanillezucker oder 1/3 TL gemahlene Vanille
300 g Himbeeren, TK oder frische

Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl mit Zucker, Salz und Backpulver vermengen, kalte Margarine in Stückchen dazugeben und rasch zu einem Teig verkneten. Die Form damit auskleiden und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung Margarine schmelzen lassen. Naturtofu mit etwas Sojajoghurt pürieren, alle übrigen Zutaten außer Himbeeren zugeben und zu einer glatten und cremigen Masse verrühren.

Die Hälfte der Füllung auf den Boden gießen, die Himbeeren darauf verteilen und mit der anderen Hälfte der Füllung bedecken. Im vorgeheizten Backofen etwa 1 Stunde bei 175 °C (ohne Umluft) ausbacken. Der Tofu-Käsekuchen ist fertig, wenn er goldgelb ist und die Oberfläche sich trocken anfühlt. Am besten in der Form vollständig abkühlen lassen und dann mit einem scharfen Messer vom Rand  lösen.

Tipp

Sie können dieses Rezept für Tofu-Käsekuchen leicht zum Russischen Zupfkuchen umwandeln, indem Sie 1/4 mehr Mürbeteig zubereiten und ihm noch 2 EL Kakao zugeben. Statt Himbeeren in die Füllung zu geben, verteilen Sie abgerupfte Stückchen des Schokoladenmürbeteigs auf der Oberfläche der Füllung.

Quelle: http://vegan-taste-week.de/rezepte/kuchen-desserts/kaesekuchen-mit-himbeeren

Tofu lecker zubereiten

Tofu fritieren oder braten (also nicht roh)

(Tofu ist sowieso nicht roh, da bei der Herstellung der zugrundeliegenden Sojamilch eine Erhitzung über 46° C stattfindet)

Also ich nehme auch einfach den Frischen vom Asiaten (2€/kg), schneide ihn in mundgerechte Stücke, friere diese ein (habe natürlich immer einen gewissen Vorrat eingefroren zur Hand), taue sie wieder auf, mariniere sie 15 Minuten in Brühe mit Sojasauce, drücke sie aus, wälze sie in Stärke und brate sie dann einfach mit Öl in der Pfanne etwas mittelbraun knusprig an. Total lecker!

Wenn man unbedingt etwas dazu essen möchte 😉 empfehle ich einen gemischten oder Blattsalat oder cross angebratenes Gemüse, zum Beispiel mit dem Wok. Das Gemüse kann man auch in eine Gemüsebrühe geben und den Tofu einfach dazu (siehe Foto unten).

Man kann auch den etwas festeren Tofu aus dem Supermarkt oder Onlineshop nehmen. Da dieser nicht ganz so saftig gelingt, ruhig etwas länger marinieren bspw. 1 Stunde.

Oder den frischen Tofu in dünne Scheiben schneiden (1-2 cm) und direkt in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Danach würze ich sie mit Sojasoße (nach Geschmack), Pfeffer bzw. Papayakernpulver, Kurkuma (gut für die Gallenblase und auch wegen der Farbe) und schwarzem Salz (verleiht den typischen Ei-Geschmack dank seines hohen Schwefelgehalts), während sie auf einem Küchentuch abtropfen. Et voila, fertig ist das „Spiegelei“.

Wer den Eigeschmack nicht mag, kann natürlich statt Schwarzem Salz auch einfach Meersalz oder Himalayasalz nehmen oder sogar, unter anderem auch dank der Sojasoße, ganz auf Salz verzichten.

Quelle(n) für:
Schwarzes Salz
Tofu

Gemüsesuppe mit Tofu

Gemüsesuppe mit Tofu