Vorspeise oder Hauptgang?

Ich komme gerade von einer Woche ‚Rohvegane Gourmetküche‘ im Rahmen einer Ausbildung bei Plant Based Institute aus Berlin zurück und bin ziemlich geflashed. Ich habe so viele tolle neue Dinge kennen gelernt! Es ging in dieser Woche bei Boris Lauser um die theoretische Einführung in die Rohkost und in der Rohkost verwendete Lebensmittel, um Schneidetechniken,…

über Ein Ausflug in die Rohvegane Gourmetküche  — GoVeggie Go Green

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Thailand auf veganisch – lecker

Pad See Ew ist ein asiatisches Gericht, das ich in Thailand ganz oft esse und unbedingt nachkochen wollte. Ich habe es bereits öfter gekocht, aber gestern ist es mir besonders gut gelungen, so das ich es gerne mit Euch teile. Im Orginal wird Hühnchen oder Schwein genommen, Fischsoße und Ei, aber ich finde so ist […]

über Pad See Ew, vegan — Go veg!

Einfaches Kichererbsen Salat Rezept mit Schritt-für-Schritt Anleitung

Kichererbsensalat im Teller mit Tomate und Zwiebel

Einfach, schnell, vegan, eiweissreich

Zubereitungszeit 15 Minuten
Zutaten für 2 Personen
  • Kichererbsen (Dose 400g oder frisch eingeweicht 200g)
  • 2 Tomaten gewürfelt
  • 1 Bund Petersilie gehackt
  • 1 Zwiebel gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen gehackt
  • Saft einer Zitrone
  • 1 Chilischote gehackt
  • Pfeffer, Salz und Paprika
  • 4 Esslöffel Olivenöl
Die Kichererbsen abgießen und in eine Schüssel geben.
Alle Zutaten hinzugeben und gut umrühren.
Auf Tellern mit frischem Baquette servieren.
Guten Appetit.
Noch ein Tipp: Selbst eingeweichte (ungekochte) Kichererbsen sind nicht so lange haltbar wie die gekochten aus der Dose oder dem Glas und nehmen die Gewürze auch nicht so gut auf. Der Salat schmeckt dann am nächsten Tag (im Kühlschrank) noch besser.

Jackfrucht der neue vegane Fleischersatz?

Für und Wider von Fleischersatz

Das folgende Video inspirierte mich zu einer Recherche über diese Frucht. Was ich dabei herausfand kannst Du unterhalb des Videos nachlesen. Das Video habe ich nur als zusätzliche Information hier verlinkt.

 

Da die Jackfrucht im Durchschnitt nur 1,7% Eiweiß enthält, kann man hier sicher nicht von einem echten Fleischersatz sprechen. Ersetzt wird nur das Verlangen nach etwas, das wie Fleisch aussieht, schmeckt und sich auch so anfühlt. Andererseits ist es eine gesunde Frucht mit entsprechend wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Das alleine könnte schon Grund genug sein, hin und wieder eine Jackfrucht zu essen. Dazu muss sie allerdings reif sein, wodurch sie als Fleischersatz nicht zu verwenden ist. Denn nur die unreife Frucht hat die Struktur, Konsistenz und die Geschmacklosigkeit, die ein wenig an Fleisch erinnert. Mit den entsprechenden Gewürzen und Zubereitungsarten stellt sich beim Verzehr ein Gefühl von Hähnchenbrust ein.

Wer jedoch auf den gesunden Aspekt der Frucht abzielt, muss diese roh und in reifem Zustand genießen. Das hat dann mit Fleisch wirklich überhaupt nicht mehr zu tun.

Tofu-Käsekuchen mit Himbeeren

Da ich seit meiner Veganisierung vor sechs Jahren keinen Käsekuchen mehr gegessen habe, muss ich dieses Rezept unbedingt als nächstes aus probieren. Gefunden habe ich es bei der Albert-Schweizer-Stiftung (Link siehe unten in der Quellenangabe).

Zutaten

Für den Mürbeteig
180 g Mehl
100 g Margarine
75 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

Für die Füllung
1 kg Sojajoghurt Natur
200 g Naturtofu
250 g Margarine
200 g Zucker
100 g Speisestärke
2-3 EL Zitronensaft
2 Pck Vanillezucker oder 1/3 TL gemahlene Vanille
300 g Himbeeren, TK oder frische

Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl mit Zucker, Salz und Backpulver vermengen, kalte Margarine in Stückchen dazugeben und rasch zu einem Teig verkneten. Die Form damit auskleiden und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung Margarine schmelzen lassen. Naturtofu mit etwas Sojajoghurt pürieren, alle übrigen Zutaten außer Himbeeren zugeben und zu einer glatten und cremigen Masse verrühren.

Die Hälfte der Füllung auf den Boden gießen, die Himbeeren darauf verteilen und mit der anderen Hälfte der Füllung bedecken. Im vorgeheizten Backofen etwa 1 Stunde bei 175 °C (ohne Umluft) ausbacken. Der Tofu-Käsekuchen ist fertig, wenn er goldgelb ist und die Oberfläche sich trocken anfühlt. Am besten in der Form vollständig abkühlen lassen und dann mit einem scharfen Messer vom Rand  lösen.

Tipp

Sie können dieses Rezept für Tofu-Käsekuchen leicht zum Russischen Zupfkuchen umwandeln, indem Sie 1/4 mehr Mürbeteig zubereiten und ihm noch 2 EL Kakao zugeben. Statt Himbeeren in die Füllung zu geben, verteilen Sie abgerupfte Stückchen des Schokoladenmürbeteigs auf der Oberfläche der Füllung.

Quelle: http://vegan-taste-week.de/rezepte/kuchen-desserts/kaesekuchen-mit-himbeeren

Shiitake-Tornados in Cashew Creme Sauce

(für 12 Kugeln oder 12 Portionen)

Dieses üppige Festmahl ist eine auffällige Darbietung auf dem Ferien Tisch.
Es ist eine gekrönte Vorspeise für neugierige Gaumen, weil die köstlich komplexen Aromen den Spaß der Herausforderung versteckter Zutaten präsentieren.

Tornados :
224 g Shiitake Pilze, Stiele entfernt und die Köpfe in Würfel geschnitten
1 gehackte Zwiebel
1 El Tamari
1 ½ Tl Estragon
180 ml Wasser
½ Tasse entkernte Kalamata Oliven
600 g gekochter Rundkorn Naturreis
225 g altmodische Haferflocken
70 g grob gemalene Walnüsse
¼ Tl Salz
Pfeffer
130 g schwarze oder normale Sesamkörner
12 Stängel frischer Rosmarin (Garnierung)
6 Cherry Tomaten, in Hälften geteilt (Garnierung)

Um die Tornados zu machen, heize erstmal den Ofen auf 180° vor. Nehme ein 44,5 x 31,5 cm gerahmtes Backblech mit Pergament und lege es beiseite. Gebe die Pilze, Zwiebel, Tamari und Estragon in eine große, tiefe Bratpfanne. Gebe Wasser hinzu und koche bei mittelhoher Temperatur mit häufigem Rühren für 10-12 Minuten, bis die Pilze gekocht und die Zwiebel weich und transparent sind. Gebe 1 oder mehr El Wasser bei Bedarf hinzu, falls es droht anzubrennen.
Gebe die Pilz-Masse in eine Küchenmaschine und gebe die Oliven dazu. Püriere es bis es glatt und cremig ist, stoppe zwischendurch um die Reste an der Maschine herunterzukratzen. Gebe die Masse in eine große Schüssel. Gebe dazu den Reis, die Haferflocken, die Walnüsse, Salz und Pfeffer und verrühre es gründlich. Schütte die Sesamkörner in eine mittlere Schüssel. Forme aus dem Pilzteig Bälle mit einem Durchmesser von ca. 4 cm. Rolle jeden durch die Sesamkörner um sie gut zu ummanteln. Platziere sie nun auf dem vorbereiteten Backblech und backe sie für 30 Minuten.

Cashew Creme Sauce

590 ml natrium-arme Gemüsebrühe
60 g ungesalzenes Tomatenmark
1-2 El Tamari
2 zerkleinerte Knoblauchzehen
½ Tl Knoblauchpulver
½ Tl Zwiebelpulver
½ Tl getrockneter Thymian
½ Tl getrockneter Majoran
Eine Prise Cayenne Pfeffer
59 g gemahlene Cashewnüsse
2 Tl Zitronensaft
Pfeffer

Um die Sauce zu machen, gebe die Gemüsebrühe, das Tomatenmark, Tamari, Knoblauch, Majoran und Cayenne Pfeffer in eine 2-Liter Saucenpfanne. Bring das ganze bei mittelhoher Temperatur zum kochen. Stelle dann auf mittlere Hitze und und lasse es 1-2 min köcheln.
Gebe nun die Cashews dazu, rühre das Ganze mit einem Schneebesen und koche es 4-5 Minuten, bis die Sauce etwas eingedickt ist. Die Sauce wird beim Stehen weiter eindicken.
Füge noch vor dem servieren Zitronensaft und Pfeffer hinzu.
Um es zu servieren, gebe einige Löffel der Sauce in eine große, tiefe Schüssel und arrangiere die Tornados darüber.
Zur Garnierung steckst du in jede Tomatenhälfte einen Rosmarien-Zweig und drückst dies in die Spitze der Tornados, so dass sie aufrecht stehen.

Notiz: Falls du es nicht sofort servierst, lagere die Tornados getrennt von der Sauce im Kühlschrank. Wärme sie in einem mit 180° vorgeheizten Ofen für 12-15 Minuten vor dem servieren auf. Erhitze die Sauce in einer Saucenpfanne über mittlerer Hitze für 4-5 Minuten.

Butternuss „butternut“, Rote Beete und Apfelsuppe

(ergibt 8-10 Tassen oder für 5-6 Personen)

Eine kleine Tasse von dieser federleichten Suppe ist eine leckere Vorspeise, während eine große Schüssel während der belebten Feriensaison genügt.

1 Butternuss „butternut“ (700-1000g), geschält und entkernt
2 kleine Rote Beete, geschält
850 ml Wasser
1 große Zwiebel, gehackt
1 große Karotte, gewürfelt
2 Sellerie, gehackt
350 ml Apfelsaft
2 Äpfel, geschält, entkernt und grob geraspelt
½ Tl Salz

Beilagen:
1 Prise geriebene Muskatnuss
160 g Maiskörner
50 g getrocknete Cranberrys (wahlweise)

Schneide den Kürbis und die Rote Beete in etwa 1,5 cm große Würfel und gebe sie in einen 8-10 Liter Topf mit 750 ml des Wassers. Decke den Topf ab und bringe das Wasser bei großer Temperatur zum Kochen. Koche es nun bei mittlerer Temperatur für 25 Minuten, bis der Kürbis und die Beete weich sind.
Koche währenddessen in einer großen Bratpfanne bei großer Hitze die Zwiebel, Karotte und Sellerie mit dem restlichen Wasser für 12-15 Minuten, bis das Gemüse sehr weich ist und beginnt braun zu werden.
Gebe einen oder mehr Esslöffel Wasser hinzu, so dass es nicht anbrennt.
Gebe nun die Zwiebel-Masse und den Apfelsaft in den Kochtopf mit dem Kürbis und der Roten Beete. Benutze einen Pürierstab um die Suppe im Kochtopf zu verarbeiten, oder gebe es portionsweise in einen Mixer.
Püriere, bis die Suppe glatt oder, je nach Wunsch, leicht klumpig ist und stoppe hin und wieder, um die Reste am Mixerrand herunterzukratzen. Gebe danach die Suppe wieder in den Kochtopf.
Gebe nun die geraspelten Äpfel und Salz dazu und mische es gut. Koche die Suppe bis sie simmert.
Serviere die Suppe in Schüsseln und gebe jeweils eine Prise Muskatnuss, zwei Esslöffel Mais und wenn gewünscht Cranberrys hinzu.

Kalorien pro Portion : 223
Kohlenhydrate : 58 g
Natrium : 291 mg
Fett : 1 g
Protein : 4 g
Ballaststoffe : 7 g

Rohkostsalat – Frisch und lecker

Rohkostsalat, frisch und lecker schnell zubereiten
Spinat, Rucola, Rote Beete, Cherry Tomaten, Paprika, Avocados, gegrillte Aubergine (bei reiner Rohkost einfach weg lassen), Pinienkerne, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, frisch gepresster Zitronensaft, Olivenöl oder Rapsöl je nach Geschmack, frische Kräuter nach eigenem Geschmack (auch gerne Wildkräuter)
Gemeinsam mit Familie und/oder Freunden oder auch alleine genießen.

Übriges: In 100 Gramm Kürbiskernen sind 30 Gramm Eiweiß enthalten!

Tomaten Spinat Nudel Auflauf

tomspinauf

500 Gramm Nudeln

Margarine
2 kleine Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 EL Dinkel Vollkornmehl
500 ml Hafermilch
2 Hafersahnepäckchen
1 EL Gemüsebrühenpulver
1 TL Paprika edelsüß
Oregano, Kräuter der Provence
1 EL Hefeflocken
1 EL Süßlupinenmehl
Kräutersalz
Pfeffer
500 Gramm TK Spinat oder frischen

Tomaten

1 Handvoll Wilmersburger Pizzaschmelz
1 TL Öl
2 EL Hefeflocken
etwas Hafermilch
Kurkuma

Die Nudeln bissfest kochen. Die Hälfte der Nudeln in eine Auflaufform geben, dann Tomatenscheiben darüberlegen, dann die restlichen Nudeln darüber schichten.

Für die Soße 1 EL Margarine in einer hohen Pfanne schmelzen. Klein gewürfelte Zwiebeln und Knoblauchzehen darin anschwitzen, mit dem Dinkelmehl bestäuben, kurz weiter anschwitzen und dann nach und nach mit der Hafermilch ablöschen. Danach die 2 Päckchen Hafersahne dazugeben, das Gemüsebrühenpulver und Paprika edelsüß einrühren. Mit Oregano, Kräuter der Provence, Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. 1 EL Hefeflocken und 1 EL Süßlupinenmehl unterrühren. Es sollte jetzt eine schöne sämige Soße sein. Dann den Spinat unterrühren, falls TK darin auftauen lassen. Die Soße über die Nudeln in die Auflaufform geben und nochmal Tomatenscheiben darüber legen.

Zum Überbacken den Pizzaschmelz mit Öl, Hefeflocken und Hafermilch vermengen und in einem kleinen Topf erhitzen. Köcheln lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Die Konsistenz sollte nicht zu flüssig, sondern eher breiig sein. Etwas Kurkuma für die Farbe dazu. Eventuell noch mit Pfeffer würzen und mit einem Löffel über dem Auflauf verteilen.

Im Backofen auf der mittleren Schiene 15 Minuten bei 230 Grad Ober-/Unterhitze backen, anschließend die Grillfunktion des Ofens einstellen und nochmal ca. 5-10 Minuten grillen, damit der „Käse“ Farbe bekommt. Dabei im Auge behalten, damit nichts schwarz wird! Raus aus dem Ofen und genießen!

Kohlrabispaghetti mit einer Paprikasoße

kohlrabispaghetti

Kohlrabispaghetti mit einer Paprikasoße

Kohlrabispaghetti mit dem Lurch Spirali geschnitten.
Und dazu eine gigantische Soße aus einer dünnen Bleichselleriestange, einem Viertel von einer sehr großen roten Paprikaschote, einer kleinen Hand voll Cashewkernen, 1 gestr. TL Salz, 1 gehäuften TL Paprika edelsüß, 1 guten TL Reissirup, 1/2 halben geschälten Zitrone und etwas Wasser hergestellt.
Der Vitamix machte alles wie immer kurz, klein und leicht warm.
Zum Schluß habe ich kurz noch eine Handvoll Petersilienblätter untergemixt.
Soße über die Nudeln, Mandelparmesan aus Mandeln und Salz geschreddert, drübergestreut und das ganze mit Leinsamensprossen verziert. Bei Tisch habe ich dann noch etwas Hanföl drüber geträufelt.

Eine sehr leckere Rohkostvariante. Guten Appetit!

Danke für das Rezept von http://vegangeniessen.blogspot.de/2014/03/rohvegan-ein-experiment-beginn-17032014.html